schwuppdiwupp

schwuppdiwupp (Deutsch)

Interjektion

Worttrennung:

schwupp·di·wupp

Aussprache:

IPA: [ˈʃvʊpdɪˌvʊp], [ˌʃvʊpdɪˈvʊp]

Hörbeispiele:  schwuppdiwupp ^(Info),  schwuppdiwupp ^(Info)

Reime: -ʊp

Bedeutungen:

[1] (überraschend) schnell

Herkunft:

Laut Duden online ist das Wort lautmalerisch. Es handelt sich um eine Reduplikation, speziell in der Form einer Reimdoppelung.

Beispiele:

[1] „Stattdessen lobt er lieber den schwergewichtsresistenten Klapphocker aus Polyestertuch und einer ausgeklügelten Unterkonstruktion aus Sechs-Millimeter-Stahl, die sich schwuppdiwupp gefaltet in die mitgelieferte Tragetasche schieben lässt.“

[1] „Als die Preußen zuerst die Dänen, dann die Österreicher und am Schluss die Franzosen besiegten, waren wir schwuppdiwupp ein multikulturelles Reich.“

[1] Wenn alle mit anpacken, geht das schwuppdiwupp.

Übersetzungen

 [1] (überraschend) schnell

Englisch: Bob's your uncle → en, here you go → en, there you have it → en, ta-da → en Französisch: et voilà → fr Griechisch (Neu-): na → el, idoú → el, άψε σβήσε (ápse svíse) → el, πιτς φιτίλι (pits fitíli) → el Italienisch: presto → it, ecco → it Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schwuppdiwupp“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schwuppdiwupp“

[*] Duden online „schwuppdiwupp“

Quellen: