schlampampen
schlampampen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | schlampampe | ||
du | schlampampst | |||
er, sie, es | schlampampt | |||
Präteritum | ich | schlampampte | ||
Konjunktiv II | ich | schlampampte | ||
Imperativ | Singular | schlampamp! schlampampe! | ||
Plural | schlampampt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
schlampampt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:schlampampen
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Worttrennung:
- schlam·pam·pen, Präteritum: schlam·pamp·te, Partizip II: schlam·pampt
Aussprache:
- IPA: [ʃlamˈpampn̩]
- Hörbeispiele: schlampampen (Info)
- Reime: -ampn̩
Bedeutungen:
- [1] landschaftlich: genießerisch, gierig, üppig essen
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch slampampen, mittelniederdeutsch/niederländisch slampampen, Reduplikation zu slampen „schmatzend essen, schlürfend essen und trinken“, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1][2]
Synonyme:
- [1] schlemmen
Oberbegriffe:
- [1] essen
Beispiele:
- [1] „Mein Bild von ihm war das eines Verführers und Rebellen, eines lustigen frechen Kerls, der in Austernkellern schlampampte und Fräuleins verspottete, ob am Teetisch oder seufzend am Meere bei Sonnenuntergang.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] landschaftlich: genießerisch, gierig, üppig essen
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schlampampen“
- [*] Duden online „schlampampen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Schlampe“.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: schlampampen.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 100.