radikalisch
radikalisch (Deutsch)
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radikalisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:radikalisch |
Worttrennung:
- ra·di·ka·lisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ʁadiˈkaːlɪʃ]
- Hörbeispiele: radikalisch (Info)
- Reime: -aːlɪʃ
Bedeutungen:
- [1] die Radikale betreffend, sich auf die Radikale beziehend
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm von Radikal mit dem Ableitungsmorphem -isch
Beispiele:
- [1] „Bei der radikalischen Polymerisation reagieren, wie der Name schon sagt, Radikale, das sind Teilchen, die ungepaarte Elektronen besitzen und daher in der Regel sehr reaktiv sind.“[1]
- [1] „Die radikalische Substitution ist eine schwierig zu kontrollierende Reaktion und erzeugt in der Regel alle möglichen Produkte und Isomere.“[2]
- [1] „UV-Strahlung, die stark genug wäre, um die radikalische Polymerisation der Monomere (bzw. Oligomere) direkt zu initiieren, besitzt nur eine geringe Eindringtiefe und kann daher nicht eingesetzt werden.“[3]
- [1] „Technisch wird Polystyrol vorwiegend radikalisch polymerisiert.“[4]
- [1] „Die Reaktion von sterisch gehinderten Grignard-Reagenzien läuft meistens radikalisch ab (SET: single electron transfer).“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] radikalische Substitution, radikalische Addition, radikalische Polymerisation
Übersetzungen
Bearbeiten- [1]
Quellen:
- ↑ Herstellung von Kunststoffen: Radikalische Polymerisation. In: kirste.userpage.fu-berlin.de. Abgerufen am 24. Juli 2019.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Bromierung“ (Stabilversion)
- ↑ Wikipedia-Artikel „Photoinitiator“ (Stabilversion)
- ↑ Polymerisation – Vertiefung: Reaktionsmechanismus der radikalischen Polymerisation. In: ChemgaPedia. Chemgaroo, abgerufen am 24. Juli 2019.
- ↑ Grignard-Reaktion. In: Portal für Organische Chemie. Abgerufen am 24. Juli 2019.