Positiv Komparativ Superlativ
purpurn
Alle weiteren Formen: Flexion:purpurn

Worttrennung:

pur·purn, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈpuːɐ̯puːɐ̯n], auch: [ˈpʊʁpʊʁn]
Hörbeispiele:   purpurn (Info), auch:   purpurn (Info)

Bedeutungen:

[1] die Farbe Purpur habend

Herkunft:

mittelhochdeutsch purperīn, althochdeutsch purpurīn, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1][2]

Synonyme:

[1] purpurfarben, purpurfarbig, purpurrot

Oberbegriffe:

[1] rot

Beispiele:

[1] Er hüllte sich in ein purpurnes Gewand.
[1] Die Pflanze blüht strahlend purpurn.
[1] „Gekleidet war der Fürst in eine eigens für diesen Anlass angefertigte Gala-Uniform: purpurne Samthosen mit goldenem Band am Aufschlag, eine Jacke aus purpurnem Samt mit goldener Stickerei, auf den Schultern goldene Epauletten, besetzt mit Löwenmähne, eine breite grüne Schärpe über der Brust und einen Säbel mit perlmuttenem Griff an der Seite.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „purpurn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalpurpurn
[1] The Free Dictionary „purpurn

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Purpur.
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Purpur“.
  3. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 128.