perimortal (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
perimortal
Alle weiteren Formen: Flexion:perimortal

Worttrennung:

pe·ri·mor·tal, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌpeʁimɔʁˈtaːl]
Hörbeispiele:   perimortal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] im Zeitraum um den Tod

Gegenwörter:

[1] perinatal

Beispiele:

[1] Die Schnittverletzung wurde perimortal beigebracht.
[1] „Perimortal entstandene Schnitt- und Bruchflächen zeigen meist dieselbe Färbung und ähnliche Dekompositionszeichen wie die übrige Knochenoberfläche.“[1]
[1] „Im Allgemeinen handelt es sich bei beiden um perimortale Maßnahmen, also um Geschehnisse, die in direktem Zusammenhang mit, konkreter nach der Tötung eines Opfers vorgenommen wurden.“[2]
[1] „Perimortale Schädigungen sind unmittelbare Zeugen des Todes und können dem Anthropologen etwas über dessen Art und Ursache erzählen.“[3]
[1] „Anzunehmen ist ein Tod durch Erfrieren im Zustand völliger Erschöpfung. Jedenfalls sind Spuren äußerer Gewalteinwirkung intravitaler oder perimortaler Art nicht zu erkennen.“[4]
[1] „Für ein eher perimortales Geschehen kann man eine weitere Pathologie des Skeletts anführen.“[5]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Marcel A. Verhoff: Forensische Osteologie. Lehmanns Fachbuchhandlung, 2008, ISBN 9783865412942, Seite 47 (Google Books).
  2. Jost Auler: Richtstättenarchäologie. BoD – Books on Demand, 2008, ISBN 9783938473078.
  3. Heike M. E. Andree: Death Detectives- dem Tod auf der Spur. Eine Einführung in die forensische Wissenschaft. BoD – Books on Demand, 2007, ISBN 9783833470721, Seite 268 (Google Books).
  4. Spindler, Konrad: Ötzis Leben und Leiden Zehn Jahre Forschungen am Mann im Eis. In: aerzteblatt.de. Abgerufen am 26. September 2010.
  5. Trierer Zeitschrift für Geschichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete. Band 64, Rheinisches Landesmuseum Trier.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: perinatal