Positiv Komparativ Superlativ
nasskalt nasskälter am nasskältesten
Alle weiteren Formen: Flexion:nasskalt

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

naßkalt

Worttrennung:

nass·kalt, Komparativ: nass·käl·ter, Superlativ: am nass·käl·tes·ten

Aussprache:

IPA: [ˈnasˌkalt]
Hörbeispiele:   nasskalt (Info)

Bedeutungen:

[1] meist in Bezug auf das Wetter: feucht (regnerisch) und gleichzeitig kalt

Beispiele:

[1] Dieses Jahr hatten wir einen nasskalten April.
[1] „Eine dezente Erinnerung daran, dass Berlin auch anders sein kann: nasskalt, mit beschlagenen Scheiben in der U-Bahn und Menschen, die einem in Warteschlangen ungeniert ihre Erkältungsviren in den Nacken husten.“[1]
[1] „‚Der Spargel steht noch in den Dämmen und wartet auf die wärmende Sonne‘, kommentierte Spargelvereinsvorsitzender Manfred Schmidt im strömenden Regen den nasskältesten Erntebeginn seit Jahren.“[2]
[1] Ich nahm gerade entspannt ein Sonnenbad, da legte mir der freche Nachbarsjunge einen nasskalten Frosch auf den Bauch.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] nasskaltes Wetter

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nasskalt
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „naßkalt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnasskalt
[1] The Free Dictionary „nasskalt
[1] Duden online „nasskalt

Quellen:

  1. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: berlinonline.de vom 31.07.2006
  2. Auftakt unterm Regenschirm. Märkische Allgemeine, abgerufen am 18. Dezember 2012.