marktbar
marktbar (Deutsch)
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marktbar | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:marktbar |
Worttrennung:
- markt·bar, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʁktbaːɐ̯]
- Hörbeispiele: marktbar (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet, Wirtschaft: so beschaffen, dass es auf Märkten gehandelt werden kann
Beispiele:
- [1] Arntz, der in seiner Archivkartei die Wanderung vieler Gemälde und Graphiken registrierte, weiß aus langjähriger Erfahrung: "Wenn irgendwo ein Wouwermans oder Brueghel gestohlen wird, sind solche Bilder marktbar.[1]
- [1] Was wäre aber kurzsichtiger, als das Meer wie ein Kohlenbergwerk zu behandeln, aus dessen Tiefen man marktbare Ware [43] in beliebiger Menge heraufholt und sonst nichts?[2]
- [1] Verschiedene Rohstoffe, welche der Landwirt gewinnt, kann er aber nur durch Verwandlung, wenige günstige Fälle ausgenommen, marktbar machen.[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet, Wirtschaft: so beschaffen, dass es auf Märkten gehandelt werden kann
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „marktbar“
- [1] Deutsches Rechtswörterbuch „marktbar“
Quellen:
- ↑ „Entflammte Liebe“ (DER SPIEGEL 29/1964)
- ↑ „Der Geist, der über den Wassern schwebt“. Von Friedrich Raizei (Deutsche Monatsschrift für das Leben der Gegenwart, 1901)
- ↑ Dr. Wilhelm Hamm: Die landwirthschaftlichen Geräthe und Maschinen Englands. F. Vieweg und Sohn, 1845 , Seite 589, bei Google Books