luministisch
luministisch (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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luministisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:luministisch |
Worttrennung:
- lu·mi·nis·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [lumiˈnɪstɪʃ]
- Hörbeispiele: luministisch (Info)
- Reime: -ɪstɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Kunstgeschichte: den Luminismus betreffend, in der Art des Luminismus gemalt
Herkunft:
- von dem Substantiv Luminismus
Beispiele:
- [1] „Die luministisch orientierte Komposition Rembrandts wird klarer, wenn man hier zunächst ein- für allemal statt »Licht» «Beleuchtung» setzt; […]“[1]
- [1] „Große formenreiche, zeichnerisch komplizierte Flächen luministisch zu bewältigen, ist eine Aufgabe, die er immer wieder sucht und mit immer glücklicherem, schließlich virtuosem Gelingen löst.“[2]
- [1] „Um das Seltsame eines solchen Wechsels einzusehen, muss man den gründlichen Unterschied zwischen der Organisation eines koloristisch und eines luministisch empfindenden Künstlers bedenken.“[3]
- [1] „Auf diesem Bilde werden die Derbheit der Darstellung und die Unbeholfenheit der Zeichnung durch die ausgezeichnete Physiognomik der verschiedenen Gesichter und eine fast luministisch erhellte Malerei aufgehoben.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Kunstgeschichte: den Luminismus betreffend, in der Art des Luminismus gemalt
Quellen:
- ↑ Austro-Hungarian Monarchy. Kunsthistorische Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses, Austro-Hungarian Monarchy. Oberstkämmerer-amt (Herausgeber): Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses, Band 33, 1915, Verlag Adolf Holzhausen
- ↑ Adalbert Stifter-Gesellschaft in Wien (Herausgeber): Witiko: Zeitschrift für Kunst und Dichtung, Ausgaben 1-4, 1928, Seite 54
- ↑ Emil Heilbut, Cäsar Flaischlen, Karl Scheffler: Kunst und Künstler: Illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgeschichte, Band 14, 1916, Verlag Bruno Cassirer
- ↑ Hermann Uhde-Bernays: Carl Spitzweg: des Meisters Leben und Werk, 193?, Verlag R. Piper, Seite 30