kommensurabel (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
kommensurabel kommensurabler am kommensurabelsten
Alle weiteren Formen: Flexion:kommensurabel

Worttrennung:

kom·men·su·ra·bel, Komparativ: kom·men·su·ra·b·ler, Superlativ: am kom·men·su·ra·bels·ten

Aussprache:

IPA: [kɔmɛnzuˈʁaːbl̩]
Hörbeispiele:   kommensurabel (Info)
Reime: -aːbl̩

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: mit gleichem Maß messbar, vergleichbar

Herkunft:

von gleichbedeutend spätlateinisch commensurabilis → la entlehnt[1]

Gegenwörter:

[1] inkommensurabel

Beispiele:

[1] „Daher muß alles seinen Preis haben; denn so wird immer Austausch und somit Verkehrsgemeinschaft sein können. Das Geld macht also wie ein Maß alle Dinge kommensurabel und stellt dadurch eine Gleichheit unter ihnen her.“[2]

Wortbildungen:

Kommensurabilität

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kommensurabel
[1] Duden online „kommensurabel

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „kommensurabel“.
  2. Aristoteles: Nikomachische Ethik. Abgerufen am 15. Dezember 2021.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: kommensurable