karaffenähnlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
karaffenähnlich
Alle weiteren Formen: Flexion:karaffenähnlich

Worttrennung:

ka·raf·fen·ähn·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [kaˈʁafn̩ˌʔɛːnlɪç]
Hörbeispiele:   karaffenähnlich (Info)
Reime: -afn̩ʔɛːnlɪç

Bedeutungen:

[1] einer Karaffe ähnelnd, Merkmale einer Karaffe aufweisend

Beispiele:

[1] „Schwestern fuhren mir mit Spritzen in die gestreckte Ellenbeuge, wühlten mit Nadeln nach meinen Venen, entzogen mir ampullenweise Blut, um mir statt dessen über ein Gewirr von Schläuchen Lösungen und Tinkturen zuzuführen; setzten das karaffenähnliche Gefäß vors Bett und beauflagten mich, es bis zum nächsten Morgen mit Urin zu füllen […].“[1]
[1] „Sie ist von Glas, karaffenähnlich und am Boden mit nach oben offener, schräger Doppelwandung versehen.“[2]
[1] „An einer Kante des bleiernen Satzes war behelfsmäßig ein Plastiktrichter montiert, dessen Spitze unten in einer Flasche steckte – einer karaffenähnlichen Flasche, wie sie hundertfach in dem Wabenregal stand.“[3]
[1] „Eine starke Luftpumpe ist durch ihr Saugrohr vermittelst eines luftdicht schließenden Kautschukpfropfens mit einem karaffenähnlichen Gefäße verbunden.“[4]
[1] „Unter den Aufbewahrungsgefässen aus Kupferblech ist zunächst das karaffenähnliche Gefäss im Fund von Fölhagen, Ksp. Björke zu betrachten (II, Abb. 288), das nur in Fragmenten vorliegt.“[5]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Joochen Laabs: Der Schattenfänger. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Leipzig 1989, ISBN 978-3-354-00589-1, Seite 317
  2. Der Bazar. Illustrirte Damen-Zeitung, Band 20. 1874, Seite 292 (zitiert nach Google Books)
  3. Akif Pirinçci: Der letzte Weltuntergang. Krimi-Erzählungen. Rotbuch-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-86789-018-2, Seite 81
  4. Allgemeine Hopfen-Zeitung, Band 16. 1876, Seite 172 (zitiert nach Google Books)
  5. Mårten Karl Herman Stenberger: Die Schatzfunde Gotlands der Wikingerzeit. 1958, Seite 238