Anmerkung zur Wortart und Bedeutung:

Weder die Wortart noch die Bedeutung sind geklärt. Es könnte ein Supinum des Verbs mit der Wurzel *her- ‚wollen‘ vorliegen. Andererseits könnte es sich um ein Substantiv mit der Bedeutung ‚Widder‘ halten.[1]

Bedeutungen:

[1] ungeklärt; vielleicht: Widder

Beispiele:

[1] „mesene[?] flusare poimunien atrno aunom hiretum“ (VM 9 = Ve 227)[2]

Übersetzungen

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[1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „hiretum“ Seite 326.

Quellen:

  1. Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „hiretum“ Seite 326.
  2. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 66.