handysch
handysch (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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handysch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:handysch |
Worttrennung:
- han·dysch, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] besonders österreichisch: mittels Handy
Herkunft:
- womöglich durch händisch gestützte[1][2] Ableitung zum Substantiv Handy durch Suffigierung von -(i)sch
Beispiele:
- [1] „90 Prozent der Bevölkerung werden dann ‚handysch‘ erreichbar sein.“[3]
- [1] „Es kann dieser selektive Mitschnitt eines handyschen Tagesauswurfes nicht abgeschlossen werden, ohne einen Mangel anzukreiden, der jeden aufrechten Demokraten tief betroffen machen muß:[…].“[4]
- [1] „Kaum können wir handysch elektronisch um die ganze Welt surfen und was weiß ich was noch alles, schon zeigen sich die Salzburger Parkgaragen innovativ:[…].“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] besonders österreichisch: mittels Handy
- [1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Handy, handysch“
- [1] Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 7. Band: habilitieren – hysterisch, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-025251-4, DNB 1009313150 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung Herbert Schmidt) , Stichwort »Handy, handysch«, Seite 45.
Quellen:
- ↑ Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Handy, handysch“
- ↑ Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 7. Band: habilitieren – hysterisch, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-025251-4, DNB 1009313150 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung Herbert Schmidt) , Stichwort »Handy, handysch«, Seite 45.
- ↑ Mobilfunk mit „Handycap“: Umstellung sorgt für Chaos. In: Kleine Zeitung. 3. August 1996 .
- ↑ Auf dem Flohmarkt der Wortfetzen. In: Die Presse. 5. Juli 1999, ISSN 1563-5449, DNB 947702091 .
- ↑ Kulturdenkmal der Eisenbahngeschichte. In: Salzburger Nachrichten. 4. Juli 2000 .