höffig
höffig (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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höffig | höffiger | am höffigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:höffig |
Nebenformen:
Worttrennung:
- höf·fig, Komparativ: höf·fi·ger, Superlativ: am höf·figs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] reiches Vorkommen von Rohstoffen versprechend
Herkunft:
- aus der Bergmannssprache, von hoffen
Beispiele:
- [1] „Davon wurden 1.208 Vorkommen als höffig eingestuft, das sind rund 58%.“[1]
- [1] „Das Gebiet der Tatra, das als ein nicht höffiges Gebiet betrachtet werden kann, ist Gegenstand der Untersuchungen des Tiefenbaus mit Hilfe von Tiefbohrungen.“[2]
- [1] „Immerhin ist das Gebiet bis oberhalb der VI. Sohle Ort 3 etwa von der Bergerolle 1 bis südlich der Hauptschächte als höffig zu bezeichnen.“[3]
- [1] „Mein kurzer Aufenthalt gestattete mir jedoch nicht, höffigere Profile und Aufschlüsse zu suchen, so daß diese Frage zunächst unbeantwortet bleiben muß.“[4]
- [1] „Nachdem auf diese Weise die höffigsten Flächen und Gebiete festgestellt wurden, werden Tiefbohrungen zur Untersuchung der sedimentären Schichtenfolge bis zum kristallinen Untergrund angesetzt.“[5]
Wortbildungen:
- Höffigkeit, erdölhöffig, erzhöffig, windhöffig, Höffigkeitsgebiet, höfflich
- siehe auch -höffig
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „höfflich“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1] Wikipedia-Artikel „Bergmannssprache“
Quellen:
- ↑ Georg M. Sterk: Rohstoffe für neue Technologien. Springer, 1994, Seite 62 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Zeitschrift für angewandte Geologie. Band 21, E. Schweizerbart, 1975, Seite 12 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Beihefte zum Geologischen Jahrbuch. Ausgaben 27-28, Amt für Bodenforschung, 1957, Seite 124 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Hans Stille, Franz Lotze: Geotektonische Forschungen. Bände 25-28, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung (E. Nägele), 2002, Seite 55 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Aleksandr Nikolaevich Snarskiĭ: Suche und Erkundung von Erdöl- und Erdgaslagerstätten. Akademie-Verlag, 1963, Seite 99 (Zitiert nach Google Books) .