ge någon silkessnöret

ge någon silkessnöret (Schwedisch)

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ge någon silkessnöret

Worttrennung:

ge nå·gon sil·kes·snö·ret

Aussprache:

IPA: [ˈjeː `noːɡɔn `sɪlkəsˌsnœːrət]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Aufforderung die Entlassung zu erbitten[1]; jemanden auffordern oder zwingen, von einem Vertrauensposten zurückzutreten[2]; jemanden auffordern, den Dienst zu quittieren, zu verschwinden[3]; jemanden auffordern, seinen Posten zu räumen; wörtlich: „jemandem die Seidenschnur reichen“

Herkunft:

Redewendungen, in denen der Ausdruck silkessnöre (Seidenschnur) vorkommt, beziehen sich auf die früher in der Türkei übliche Sitte, dass der Sultan einem in Ungnade gefallenen höheren Beamten eine Schnur aus Seide reichte. Dies als Zeichen dafür, dass der Beamte Selbstmord begehen sollte.[4]

Synonyme:

[1] räcka någon silkessnöret

Beispiele:

[1] Man gav inte Rolf Edmark silkessnöret.
Man hat Rolf Edmark nicht aufgefordert, seinen Posten zu räumen.
[1] Vem ger Ohly och Mona silkessnöret?
Wer fordert Ohly und Mona auf, die Posten zu räumen?

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 "silkessnöre", Seite 978
  2. Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „silkessnöre
  3. Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 272
  4. Svenska Akademiens Ordbok „silkessnöre