entschwinden (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ichentschwinde
duentschwindest
er, sie, esentschwindet
Präteritum ichentschwand
Konjunktiv II ichentschwände
Imperativ Singularentschwind!
entschwinde!
Pluralentschwindet!
PerfektPartizip IIHilfsverb
entschwunden sein
Alle weiteren Formen: Flexion:entschwinden

Worttrennung:

ent·schwin·den, Präteritum: ent·schwand, Partizip II: ent·schwun·den

Aussprache:

IPA: [ɛntˈʃvɪndn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild entschwinden (Info)
Reime: -ɪndn̩

Bedeutungen:

[1] intransitiv, gehoben: sich von etwas entfernen

Herkunft:

strukturell: Derivation (Ableitung) zum Verb schwinden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-[1]

Beispiele:

[1] „Noch unter dem Eindruck der Verhöhnung durch die Rheintöchter verflucht Alberich die Liebe, rafft das Gold an sich und entschwindet in der Tiefe: ‚Gewänn ich nicht Liebe – doch listig erzwäng’ ich mir Lust!‘“[2]
[1] „Bald war das Schiff den Blicken der Expeditionsteilnehmer entschwunden.[3]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „entschwinden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „entschwinden
[1] The Free Dictionary „entschwinden
[1] Duden online „entschwinden
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „entschwinden“ auf wissen.de
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalentschwinden

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „entschwinden
  2. Deutscher Wikipedia-Artikel „Alberich (Opernfigur)“ (Stabilversion)
  3. Horst Czerny: Polstürmer. Von Siegern und Besiegten im ewigen Eis. Verlag Neues Leben, Berlin 1986, ISBN 3-355-00109-0, Seite 298.