augenlos
augenlos (Deutsch)
Bearbeiten| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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| augenlos | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:augenlos | ||||
Worttrennung:
- au·gen·los, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] keine Augen habend
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Und Tritt Balls fing an, mit dieser fetten, augenlosen und gründlich zerschnippelten Leiche zu vögeln, rammelte hart in ihre tote Pussy und dann zog er ihn raus und spritzte mitten in ihr aufgerissenes Maul, tot wie sie war.“[1]
- [1] „Es ernährte sich wohl von den augenlosen Fischen, Fledermäusen und Ratten in der Höhle, sicherlich auch von den gewöhnlichen Fischen, die bei jedem Hochwasser des Green River hereingespült werden, die ihn über verborgene Wege mit den Gewässern in der Höhle verbinden.“[2]
- [1] „Mir stockte vor Entsetzen der Atem, als ich um eine Kurve bog und eine augenlose Gestalt vor mir stehen sah, die ihre knochigen Arme nach mir ausstreckte - das Ganze wirkte umso grässlicher, da der Leichnam, obgleich ansonsten menschlich, mir gleich drei Arme entgegenreckte.“[3]
- [1] „Jeder einzelne, ob Mann, Frau oder Kind, war augenlos in diesem brodelnden Turm.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] keine Augen habend
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „augenlos“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „augenlos“
Quellen:
- ↑ Edward Lee: Bighead. Roman. 2. Auflage. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-86552-161-3, Seite 137.
- ↑ H.P. Lovecraft: Das Tier in der Höhle. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 12/13.
- ↑ Ramsey Campbell: Die Insekten aus Shaggai. In: Die Offenbarungen des Glaaki. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3865522764, Seite 98.
- ↑ Clive Barker: Im Bergland: Agonie der Städte. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 204