aufnötigen
aufnötigen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | nötige auf | ||
du | nötigst auf | |||
er, sie, es | nötigt auf | |||
Präteritum | ich | nötigte auf | ||
Konjunktiv II | ich | nötigte auf | ||
Imperativ | Singular | nötige auf! | ||
Plural | nötigt auf! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
aufgenötigt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:aufnötigen
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Worttrennung:
- auf·nö·ti·gen, Präteritum: nö·tig·te auf, Partizip II: auf·ge·nö·tigt
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌnøːtɪɡn̩]
- Hörbeispiele: aufnötigen (Info), aufnötigen (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemanden dazu bringen, etwas anzunehmen oder sich in einer bestimmten Weise zu verhalten
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Flankierend will die Post bis 2012 alle Filialen schließen, „damit es die Kunden nicht mehr so leicht haben, uns ihre Briefsendungen aufzunötigen“, erklärte ein Postsprecher.“[1]
- [1] Trotz ihrer klammen finanziellen Lage nötigte Ortrud meinen sechs Geschwistern und mir teure Weihnachtsgeschenke auf.
- [1] Die momentane Krise nötigt uns Konsumzurückhaltung auf.
- [1] Wenn mir Tante Claudette noch einmal eine Woche lang ihre Anwesenheit aufnötigt, gibt es Tote.
- [1] Als du mir deinen alten Spiegel aufnötigtest, dachtest du, du bereitetest mir Ärger damit. Aber das Gegenteil war der Fall.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufnötigen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufnötigen“
- [1] The Free Dictionary „aufnötigen“
Quellen:
- ↑ Hans Zippert: „Post setzt Briefträger aus“ (Archivversion vom 21. August 2009), 19.08.2009