allerspätestens (Deutsch) Bearbeiten

Adverb Bearbeiten

Worttrennung:

al·ler·spä·tes·tens

Aussprache:

IPA: standardsprachlich (gemeindeutsch): [ˈalɐʃpɛːtəstn̩s],[1] [alɐˈʃpɛːtəstn̩s][1]
IPA: standardsprachlich in Nord- und Ostdeutschland und in Ostösterreich allgemein, in Hessen, im Rhein-Main-Gebiet, in Süddeutschland und Westösterreich teilweise auch[2]: [ˈalɐʃpeːtəstn̩s], [alɐˈʃpeːtəstn̩s]
Hörbeispiele:   allerspätestens (Info)
Hörbeispiele:   allerspätestens (Info)

Bedeutungen:

[1] verstärkend: nicht später als

Herkunft:

Ableitung zum Adverb spätestens mit dem Präfixoid (Halbpräfix) aller-

Synonyme:

[1] spätestens

Gegenwörter:

[1] allerfrühestens

Beispiele:

[1] „Allerspätestens mit der Wahl der AfD in den Bundestag ist das unübersehbar geworden.“[3]

Wortbildungen:

allerallerspätestens

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „allerspätestens
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „allerspätestens
[1] Duden online „allerspätestens
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „allerspätestens
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalallerspätestens

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »allerspätestens«, Seite 304.
  2. Für die standardsprachliche Realisierung mit geschlossener [eː]-Qualität siehe Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849, Seite 21, 36 sowie Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Seite 64–65.
  3. Max Czollek: Desintegriert Euch! 5. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2018, ISBN 978-3-446-26027-6, Seite 11.