alies
alies (Südpikenisch)
BearbeitenSingular | Plural
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Nominativ | — | —
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Genitiv | alies | —
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Dativ | — | —
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Akkusativ | — | —
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Vokativ | — | —
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Ablativ | — | —
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Lokativ | [[{{{Lokativ Singular}}}|{{{Lokativ Singular}}}]] | [[{{{Lokativ Plural}}}|{{{Lokativ Plural}}}]]
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Anmerkung zur Schrift:
- Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.
Anmerkung zur Flexion:
- Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt.
Bedeutungen:
- [1] männlicher Gentilname oder irgendein anderer
Herkunft:
- wenn man die Bedeutung ‚(irgendein) anderer‘ annimmt, ergäbe sich eine Verwandtschaft mit dem umbrischen arsir → xum, dessen Bedeutung und somit auch Wortart jedoch auch umstritten ist, sowie mit lateinisch alius → la[1]
Beispiele:
- [1] „postin⁝ viam⁝ videtas⁝ tetis⁝ tokam⁝ alies⁝ esmen⁝ vepses⁝ vepeten“ (Sp TE 2, Inschrift auf eine Stele aus Bellante)[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 137.
- [1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , „arsir“ Seite 50.
Quellen:
- ↑ Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , „arsir“ Seite 50.
- ↑ Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 68.