Zyklonalität

Zyklonalität (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Zyklonalität	—
Genitiv	der Zyklonalität	—
Dativ	der Zyklonalität	—
Akkusativ	die Zyklonalität	—

Worttrennung:

Zy·klo·na·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌt͡syklonaliˈtɛːt]

Hörbeispiele:  Zyklonalität ^(Info)

Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Typ des Einflusses, dem das Wetter unterliegt, zyklonal geprägt

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv zyklonal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Tiefdruckeinfluss

Gegenwörter:

[1] Antizyklonalität

Beispiele:

[1] „Die in den Wetterkarten (Höhenanalysen) den Bereich von Höhentrögen kennzeichnenden Isohypsen sind zyklonal gekrümmt. Diese Zyklonalität unterstützt das Auftreten konvektiver Bewölkung, die unter Umständen mit Schauern und/oder Gewittern verbunden sein kann.“

[1] „Aus der Bewertung (z.B. trocken/feucht beim Feuchteindex) und der Kombination der Indizes (Wind, Zyklonalität, Feuchte) ergibt sich dann die jeweilige Wetterlagenklasse.“

[1] „Diese Tendenz zu bestimmten Eigenschaften bezüglich der Feuchte und der Zyklonalität kann schließlich auch eine geringere Variabilität der Wasserhaushaltsgrößen bewirken.“

[1] „Als meteorologische Kriterien werden Windrichtung, Zyklonalität und Feuchtigkeit der Atmosphäre verwendet (Bissolli und Dittmann, 2001).“

[1] „Die winterliche Zyklonalität nahm besonders im westlichen, mittleren und südlichen Europa stark zu und die ‚Hochdruckbrücke‘ Azoren-Alpen-Ukraine schwächte sich weitgehend ab.“

Wortbildungen:

Zyklonalitätsindex, Zyklonalitätsklasse

Übersetzungen

 [1] Typ des Einflusses, dem das Wetter unterliegt, zyklonal geprägt

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zyklonalität“

[1] Deutscher Wetterdienst, Beschreibung des Verfahrens und der Wetterlagenklassen

[*] Glossar zu zyklonal

Quellen: