Zwölfender (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Zwölfender die Zwölfender
Genitiv des Zwölfenders der Zwölfender
Dativ dem Zwölfender den Zwölfendern
Akkusativ den Zwölfender die Zwölfender

Worttrennung:

Zwölf·en·der, Plural: Zwölf·en·der

Aussprache:

IPA: [ˈt͡svœlfˌʔɛndɐ]
Hörbeispiele:   Zwölfender (Info)

Bedeutungen:

[1] Jägersprache: Hirsch mit in zwölf Enden auslaufendem Geweih beziehungsweise dieses selbst
[2] Militärsprache scherzhaft veraltet: Soldat mit abzuleistender/abgeleisteter zwölfjähriger Dienstzeit

Synonyme:

[1] Zwölfer

Oberbegriffe:

[1] Hirsch
[2] Soldat

Beispiele:

[1] „[…] Du wirst sehen, diesmal werde ich den Zwölfender erlegen. Der entkommt mir nicht.“[1]
[2] „Im alten Preußen unterrichteten ‚Zwölfender‘ an den Schulen. Das waren keine Hirsche, sondern Männer, die zwölf Jahre lang in der Armee gedient hatten – der Alte Fritz hielt das für eine ausreichende Qualifikation.“[2]

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Zwölfender
[2] Wikipedia-Artikel „Zwölfender (Soldat)
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwölfender
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zwölfender
[1, 2] Duden online „Zwölfender
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZwölfender
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zwölfender
[1] wissen.de – Lexikon „Zwölfender
[2] wissen.de – Lexikon „Zwölfender (Militär)
[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwölfender“ auf wissen.de
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zwölfender
[*] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Zwölfender“ (Wörterbuchnetz), „Zwölfender“ (Zeno.org)
[2] Heinz Küpper: Von Anschiss bis Zwitschergemüse. Das Bundessoldatendeutsch von A–Z. Heyne Verlag, München 1986, ISBN 3-453-02225-4, Seite 225.

Quellen:

  1. Sanna Helix: Blick in die Dunkelheit. … oder vom Chaos in der Seele …. Books on Demand, Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7357-3468-6, Seite 49/50, DNB 1047754444 (zitiertes Zitat, zitiert nach Google Books, abgerufen am 17. April 2019).
  2. Thomas von Randow: Zahl der Zeit. In: DIE ZEIT. Nummer 42/1992, 9. Oktober 1992, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 17. April 2019).