Zimmerecke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zimmerecke die Zimmerecken
Genitiv der Zimmerecke der Zimmerecken
Dativ der Zimmerecke den Zimmerecken
Akkusativ die Zimmerecke die Zimmerecken

Worttrennung:

Zim·mer·ecke, Plural: Zim·mer·ecken

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪmɐˌʔɛkə]
Hörbeispiele:   Zimmerecke (Info)

Bedeutungen:

[1] Stelle, an der zwei im Winkel zueinander stehende Wände eines Zimmers aufeinandertreffen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zimmer und Ecke

Synonyme:

[1] Stubenecke

Oberbegriffe:

[1] Ecke

Beispiele:

[1] „Wieder das Summen, dann ein roter Blitz, und drüben in der Zimmerecke erschien eine zweite Jeannie Nitro.“[1]
[1] „Mein Blick fällt auf eine Porzellanschale, die auf dem Boden in der Zimmerecke steht und in der sich Anar türmen.“[2]
[1] „Fürst Andrej ging, die Hände auf dem Rücken, mit gedankenvollem und mildem Gesichtsausdruck, raschen Schrittes von einer Zimmerecke zur anderen, sah vor sich hin und wiegte den Kopf hin und her.“[3]
[1] „Von der Zimmerecke aus beobachtete Ferris das Ganze mit großen Augen.“[4]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimmerecke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zimmerecke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZimmerecke
[*] The Free Dictionary „Zimmerecke
[1] Duden online „Zimmerecke

Quellen:

  1. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 77. Englisches Original 1994.
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 149.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 131f. Russische Urfassung 1867.
  4. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 21.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zimmerdecke