Zeichenblock (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Zeichenblock die Zeichenblöcke
Genitiv des Zeichenblocks
des Zeichenblockes
der Zeichenblöcke
Dativ dem Zeichenblock
dem Zeichenblocke
den Zeichenblöcken
Akkusativ den Zeichenblock die Zeichenblöcke

Worttrennung:

Zei·chen·block, Plural: Zei·chen·blö·cke

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯çn̩ˌblɔk]
Hörbeispiele:   Zeichenblock (Info)

Bedeutungen:

[1] Block mit Papierblättern, der zum Zeichnen dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm zeichen- (Variante zum Stamm zeichn-) des Verbs zeichnen und Block

Sinnverwandte Wörter:

[1] Malblock, Zeichenheft

Oberbegriffe:

[1] Block

Beispiele:

[1] „Sie dimmte die Nachttischlampe, holte ihren Zeichenblock und versuchte, diesen Ausdruck auf dem Papier so festzuhalten, wie er sich im Gesicht ihres Liebsten festhielt.“[1]
[1] „Der Zeichenblock war immer dabei.“[2]
[1] „Er setzte sich und holte seinen Zeichenblock hervor.“[3]
[1] „Ich zeige auf meine Stirn und gehe ins Büro, um mir einen Zeichenblock und einen Klappsessel zu holen und für Frau Niebuhr ein Mausoleum zu entwerfen.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Zeichenblock
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeichenblock
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeichenblock
[1] The Free Dictionary „Zeichenblock
[1] Duden online „Zeichenblock

Quellen:

  1. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 175.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 21.
  3. Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 22.
  4. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 133. Erstmals 1956 erschienen.