Zechpreller
Zechpreller (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Zechpreller | die Zechpreller |
Genitiv | des Zechprellers | der Zechpreller |
Dativ | dem Zechpreller | den Zechprellern |
Akkusativ | den Zechpreller | die Zechpreller |
Worttrennung:
- Zech·prel·ler, Plural: Zech·prel·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sɛçˌpʁɛlɐ]
- Hörbeispiele: Zechpreller (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemand, der eine Rechnung über Speisen und Getränke in einer Gastwirtschaft nicht begleicht
Herkunft:
- Zusammenbildung der Wortgruppe „(wer die) Zeche prellt“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Weibliche Wortformen:
- [1] Zechprellerin
Beispiele:
- [1] „Als ich lautes Geschrei hinter mir vernahm, verdoppelte ich meine Eile noch, ohne an den unglücklichen Huke zu denken, den ich dort als Zechpreller in der Falle ließ.“[1]
- [1] „Mir fiel jedoch ein, daß man, wenn ich ohne zu bezahlen abreiste, sich über mein Toben lustig machen und behaupten würde, ich hätte als Zechpreller die Gelegenheit ausgenutzt.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] jemand, der eine Rechnung über Speisen und Getränke in einer Gastwirtschaft nicht begleicht
- [1] Wikipedia-Artikel „Zechpreller“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zechpreller“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zechpreller“
- [*] The Free Dictionary „Zechpreller“
- [1] Duden online „Zechpreller“
- [1] Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Jule Kurka: Der Zechpreller. In: Deutsche Welle. 22. Mai 2020 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:24 mm:ss, URL, abgerufen am 12. Juli 2020) .
Quellen:
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 143 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 341.