Wortgemälde (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Wortgemälde die Wortgemälde
Genitiv des Wortgemäldes der Wortgemälde
Dativ dem Wortgemälde den Wortgemälden
Akkusativ das Wortgemälde die Wortgemälde

Worttrennung:

Wort·ge·mäl·de, Plural: Wort·ge·mäl·de

Aussprache:

IPA: [ˈvɔʁtɡəˌmɛːldə]
Hörbeispiele:   Wortgemälde (Info)

Bedeutungen:

[1] übertragen: sehr malerische Schilderung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wort und Gemälde

Beispiele:

[1] „Nicht dass er mich je während eines seiner Anfälle erkannt hätte, wenn ich atemlos seinen chaotischen, doch kosmischen Wortgemälden lauschte; aber in seinen ruhigen Stunden kannte er mich, wenn er an seinem vergitterten Fenster saß und Körbe aus Stroh und Weide flocht und sich vielleicht nach der Freiheit der Berge sehnte, die er nie wieder genießen würde.“[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wortgemälde
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wortgemälde

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Jenseits der Mauer des Schlafes. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 55.