Witztheorie (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Witztheorie die Witztheorien
Genitiv der Witztheorie der Witztheorien
Dativ der Witztheorie den Witztheorien
Akkusativ die Witztheorie die Witztheorien

Worttrennung:

Witz·the·o·rie, Plural: Witz·the·o·ri·en

Aussprache:

IPA: [ˈvɪt͡steoˌʁiː]
Hörbeispiele:   Witztheorie (Info)

Bedeutungen:

[1] Theorie, deren Gegenstand Witze sind (Form, soziale und/oder politische ... Funktion)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Witz und Theorie

Oberbegriffe:

[1] Theorie

Unterbegriffe:

[1] Harmonielehre

Beispiele:

[1] „Doch seine Witztheorie hat einen kanonischen Status erlangt.“[1]
[1] „Bemüht man die Witztheorie, zu der allen voran der Übervater Freud einen wichtigen Beitrag geliefert hat, so handelt es sich beim tendenziösen Witz wohl in erster Linie darum, Aggressionen auszudrücken, indem man das sagt, was man nicht sagen darf - wie schon Aristophanes in den Fröschen den Sklaven des Dionysos beim Gang in die Unterwelt herumdrücken läßt, um ihn das Unaussprechliche entfahren zu lassen.“[2]
[1] „Wie sich die freudsche Witztheorie für die wilderschen Sexualitätsinszenierungen in Anschlag bringen lässt, ist über die freudsche Perspektive der Beziehung des Witzes zum Unbewussten hinaus interessant für die Frage nach der Beziehung desselben zur Gesellschaft.“[3]
[1] „So gab es eine Schnelleinführung in die Freudsche Witztheorie, zu der natürlich auch der Freudsche Versprecher gehört.“[4]
[1] „Das alles ist eine performative Übung zu dem Zweck, schreibend das hervorzubringen, wovon der Text spricht: Komik – und, damit die Übung keinesfalls zu leicht ausfalle, auch gleich eine Theorie des Komischen (Freuds Witztheorie ist darin enthalten samt einer gewagten Spekulation über die Österreicherwitze).“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1]

Quellen: