Widerschein (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Widerschein die Widerscheine
Genitiv des Widerscheins
des Widerscheines
der Widerscheine
Dativ dem Widerschein
dem Widerscheine
den Widerscheinen
Akkusativ den Widerschein die Widerscheine

Worttrennung:

Wi·der·schein, Plural: Wi·der·schei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈviːdɐˌʃaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Widerschein (Info)

Bedeutungen:

[1] gebrochenes, reflektiertes Licht

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs widerscheinen durch Konversion

Oberbegriffe:

[1] Schein

Beispiele:

[1] „Daß sich ein Schatten im Widerschein der flackernden Kerze bewegen konnte, das verstand Frau Holle.“[1]
[1] „Über dem First des Wuthenower Herrenhauses hing die Sonne, während drüben am andern Ufer die Wolken im Widerschein glühten und die Waldstreifen ihren Schatten in den See warfen.“[2]
[1] „Die Bank, auf der sie saßen, war im Schatten, und sie trat hinaus in den wehenden Widerschein der Brände wie eine Tänzerin in das Licht einer Bühne.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Widerschein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerschein
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Widerschein
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWiderschein
[1] Duden online „Widerschein

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 83. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 101. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 204. Urfassung von 1954.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: widerschien, windreiches