Waschschüssel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Waschschüssel die Waschschüsseln
Genitiv der Waschschüssel der Waschschüsseln
Dativ der Waschschüssel den Waschschüsseln
Akkusativ die Waschschüssel die Waschschüsseln
 
[1] Krug und Waschschüssel

Worttrennung:

Wasch·schüs·sel, Plural: Wasch·schüs·seln

Aussprache:

IPA: [ˈvaʃˌʃʏsl̩]
Hörbeispiele:   Waschschüssel (Info)

Bedeutungen:

[1] relativ flaches Gefäß mit oben weiter Öffnung zum Waschen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs waschen und Schüssel

Synonyme:

[1] Lavoir

Oberbegriffe:

[1] Schüssel

Beispiele:

[1] „Tjaden und Müller haben ein paar Waschschüsseln aufgetrieben und sie sich bis zum Rand gestrichen voll geben lassen, als Reserve.“[1]
[1] „Die Mädchen drängen sich vor der Tür des Waschraums, einige sind mit ihren Waschschüsseln und der Wäsche auf den Hof gegangen.“[2]
[1] „In jedem der Zimmer stand eine kleine Waschschüssel, eine Blechschachtel, auf welche die Seife abzulegen war, ein Handtuch, sonst nichts, was die Waschutensilien angeht.“[3]
[1] „Diener brachten Waschschüsseln, heißes Wasser zum Rasieren und die gereinigten Kleidungsstücke.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Waschschüssel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waschschüssel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaschschüssel

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 7. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
  2. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 87.
  3. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 57.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 382. Russische Urfassung 1867.