Vorposten
Vorposten (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, mBearbeiten
Singular
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Plural
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Nominativ | der Vorposten
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die Vorposten
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Genitiv | des Vorpostens
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der Vorposten
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Dativ | dem Vorposten
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den Vorposten
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Akkusativ | den Vorposten
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die Vorposten
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Worttrennung:
- Vor·pos·ten, Plural: Vor·pos·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌpɔstn̩]
- Hörbeispiele: Vorposten (Info)
Bedeutungen:
- [1] vorgelagerter Standort, der zur Sicherung der eigenen Truppe dient
- [2] Person, die am vorgelagerten Standort Wache hält
Oberbegriffe:
- [1] Posten
Beispiele:
- [1] „Auf Anmarschrouten von 500 und mehr Kilometern bewegten sich die Plünderer aus der Tiefe der Wildnis heraus, um die spanischen Vorposten und Bauerndörfer anzugreifen, in denen Großgrundbesitzer Haciendas betrieben und die Felder von Mestizen und versklavten Indios bestellen ließen.“[1]
- [1] „In Leopolds Vorposten leben sie fern von den Gespenstern der Vergangenheit, einige werden nur alle paar Monate aufgestört durch den Besuch eines Dampfboots.“[2]
- [2] „Die Vorposten meldeten mit einiger Verspätung, daß der Pfad von einem Zug berittener Gendarmen aus Reni blockiert wäre und sonst alles in Ordnung sei.“[3]
Wortbildungen:
ÜbersetzungenBearbeiten
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Vorposten“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorposten“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorposten“
- [1] The Free Dictionary „Vorposten“
- [1, 2] Duden online „Vorposten“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „Vorposten“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Vorposten“
Quellen:
- ↑ Matthias Schulz: Tal des Terrors. In: DER SPIEGEL. Nummer 24/2014, 7. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 114.
- ↑ Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 96-115, Zitat Seite 107.
- ↑ Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 293.