Singular Plural
Nominativ die Vorfreude die Vorfreuden
Genitiv der Vorfreude der Vorfreuden
Dativ der Vorfreude den Vorfreuden
Akkusativ die Vorfreude die Vorfreuden

Worttrennung:

Vor·freu·de, Plural: Vor·freu·den

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ˌfʁɔɪ̯də]
Hörbeispiele:   Vorfreude (Info),   Vorfreude (Info)

Bedeutungen:

[1] heitere Stimmung in Erwartung eines positiven Ereignisses

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus vor und Freude

Oberbegriffe:

[1] Freude

Beispiele:

[1] Die Vorfreude auf den Urlaub war groß.
[1] „Als bald darauf die Schule wieder begann, blieben die Schuhe jedoch erst mal im Schrank stehen und ich machte mich voller Vorfreude auf den Weg.“[1]
[1] „Doch die Vorfreude trieb mich weiter vorwärts.“[2]
[1] „Dazu machte die Vorfreude der Frau auf die Bezahlung sie dann doch wieder so glücklich, daß wir es dabei beließen, und sie ging hinaus aus dem Haus zu ihrer Schwester.“[3]
[1] „Vielleicht war es Ausdruck von Angst oder Vorfreude, vielleicht zeigte es aber auch nur, wie aufgeregt wir alle waren.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Vorfreude
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorfreude
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVorfreude

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 133
  2. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 36. Isländisches Original 2009.
  3. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 78.
  4. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 72 f.