Vergewaltigungsopfer (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Vergewaltigungsopfer die Vergewaltigungsopfer
Genitiv des Vergewaltigungsopfers der Vergewaltigungsopfer
Dativ dem Vergewaltigungsopfer den Vergewaltigungsopfern
Akkusativ das Vergewaltigungsopfer die Vergewaltigungsopfer

Worttrennung:

Ver·ge·wal·ti·gungs·op·fer, Plural: Ver·ge·wal·ti·gungs·op·fer

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ɡəˈvaltɪɡʊŋsˌʔɔp͡fɐ]
Hörbeispiele:   Vergewaltigungsopfer (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der Opfer einer Vergewaltigung wurde

Herkunft:

[1] Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Vergewaltigung, dem Fugenlaut -s und dem Substantiv Opfer

Synonyme:

[1] Vergewaltigte, Vergewaltigter

Gegenwörter:

[1] Vergewaltiger

Oberbegriffe:

[1] Verbrechensopfer, Opfer

Beispiele:

[1] Die Polizei versuchte die Identität des Vergewaltigungsopfers festzustellen.
[1] „Historiker gehen heute von insgesamt zwei Millionen deutschen Vergewaltigungsopfern aus.“[1]
[1] „Sie hatte einen bösen Traum und sah sich als Vergewaltigungsopfer verletzt in unserem Berliner Garten liegen.“[2]
[1] „Nicht jedes Revier besitzt eine Notfallausrüstung für Vergewaltigungsopfer, aber ich weiß, dass solche Ausrüstungen existieren.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Vergewaltigungsopfer
[1] Duden online „Vergewaltigungsopfer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergewaltigungsopfer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVergewaltigungsopfer
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Vergewaltigungsopfer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Vergewaltigungsopfer

Quellen:

  1. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 102. Erste Veröffentlichung 2008.
  2. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 80.
  3. Jake Adelstein: Tokyo Vice. Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt. 1. Auflage. Riva, München 2022, ISBN 978-3-7423-2091-9, Seite 203.