Verfasserschaft
Verfasserschaft (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Verfasserschaft | die Verfasserschaften |
Genitiv | der Verfasserschaft | der Verfasserschaften |
Dativ | der Verfasserschaft | den Verfasserschaften |
Akkusativ | die Verfasserschaft | die Verfasserschaften |
Worttrennung:
- Ver·fas·ser·schaft, Plural: Ver·fas·ser·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈfasɐʃaft]
- Hörbeispiele: Verfasserschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, Verfasser zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Wortes Verfasser mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Beispiele:
- [1] „Den Beweis für seine Verfasserschaft erblickte der Berichterstatter darin, daß sein Schlafzimmer mit großen Gemälden nach öbszönen Szenen der ›Justine‹ behängt war.“[1]
- [1] „Dazu muss es erst ein Habitus gewordenes Verständnis von Verfasserschaft geben, und das ist erst im Werden.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Eigenschaft, Verfasser zu sein
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verfasserschaft“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verfasserschaft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verfasserschaft“
- [*] The Free Dictionary „Verfasserschaft“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Verfasserschaft“.
Quellen:
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 114. Zuerst 1930.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 93.