Urheimat
Urheimat (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Urheimat | die Urheimaten |
Genitiv | der Urheimat | der Urheimaten |
Dativ | der Urheimat | den Urheimaten |
Akkusativ | die Urheimat | die Urheimaten |
Worttrennung:
- Ur·hei·mat, Plural: Ur·hei·ma·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈuːɐ̯ˌhaɪ̯maːt]
- Hörbeispiele: Urheimat (Info)
Bedeutungen:
- [1] Region, in der der historische Ursprung eines Volkes vermutet wird
Herkunft:
- Ableitung von Heimat mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ur-
Oberbegriffe:
- [1] Heimat
Beispiele:
- [1] „Obwohl auch die Archäologen nicht genau sagen können, woher die Kelten kamen, fanden sie immerhin heraus, daß deren Urheimat irgendwo in Mitteleuropa lag.“[1]
- [1] „Über die Urheimat des Indogermanischen ist viel und wild gerätselt worden.“[2]
- [1] „Einzelne Wörter reichen also zum Nachweis einer bestimmten Urheimat nicht aus, weil sich das Verhältnis von »Wörtern« und »Sachen« im Laufe der Jahrhunderte verändern kann.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Region, in der der historische Ursprung eines Volkes vermutet wird
- [1] Wikipedia-Artikel „Urheimat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urheimat“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Urheimat“
- [*] The Free Dictionary „Urheimat“
- [1] Duden online „Urheimat“
Quellen:
- ↑ Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 12.
- ↑ Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 50.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 36.