Unterlagsrebe
Unterlagsrebe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Unterlagsrebe | die Unterlagsreben |
Genitiv | der Unterlagsrebe | der Unterlagsreben |
Dativ | der Unterlagsrebe | den Unterlagsreben |
Akkusativ | die Unterlagsrebe | die Unterlagsreben |
Worttrennung:
- Un·ter·lags·re·be, Plural: Un·ter·lags·re·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐlaːksˌʁeːbə]
- Hörbeispiele: Unterlagsrebe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Weinbau: die Unterlage eines Rebstocks, die die gesamte Rebe reblausfest macht
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Auf Dauer hilft nur eine Fortsetzung der Linie von 1881: reblausfeste Unterlagen pflanzen. In Geisenheim wurde eine Rebe namens Börner gezüchtet, an der sogar die hungrigsten Läuse verzweifeln, nicht einmal Nodositäten treten auf (nein, die Unterlagsrebe wurde nicht nach dem ehemaligen Ministerpräsidenten benannt. Rebenzüchtung erstreckt sich über Jahrzehnte Carl Börner war ein Reben- und Läusepapst der zwanziger Jahre).“[1]
- [1] „Es gibt keine Universalrebe und keine beste Unterlagsrebe. Die Böden, die klimatischen Verhältnisse und nicht zuletzt die Edelsorte selbst sind zu variabel. Die heute am meisten verwendeten Unterlagsreben heißen Kober 5 BB, […].“[2]
- [1] „Von einer guten Unterlagsrebe verlangt man große Veredelungsfähigkeit mit europäischen Kultursorten (Affinität) und gute Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima (Adaption).“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Weinbau: die Unterlage eines Rebstocks, die die gesamte Rebe reblausfest macht
- [1] Wikipedia-Artikel „Unterlagsrebe“
Quellen:
- ↑ Die Zeit, 12.07.1996, zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterlagsrebe“
- ↑ Alexander von Villers: Das österreichische Weinbuch, Wien 1840, Verlag Austria Press, Seite 16
- ↑ B. Bleyer, E. Bames, G. Büttner: Alkoholische Genussmittel, Band 7 von Handbuch der Lebensmittelchemie, 2013, Springe Verlag, ISBN 3642941966, Seite 179