Unentbehrlichkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Unentbehrlichkeit die Unentbehrlichkeiten
Genitiv der Unentbehrlichkeit der Unentbehrlichkeiten
Dativ der Unentbehrlichkeit den Unentbehrlichkeiten
Akkusativ die Unentbehrlichkeit die Unentbehrlichkeiten

Worttrennung:

Un·ent·behr·lich·keit, Plural: Un·ent·behr·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˌʊnʔɛntˈbeːɐ̯lɪçkaɪ̯t], [ˈʊnʔɛntˌbeːɐ̯lɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Unentbehrlichkeit (Info),   Unentbehrlichkeit (Info)
Reime: -eːɐ̯lɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft von etwas, sich als nicht verzichtbar erwiesen zu haben
[2] etwas, für das [1] gilt

Herkunft:

Ableitung zu unentbehrlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Unverzichtbarkeit

Gegenwörter:

[1] Entbehrlichkeit

Beispiele:

[1] „Erst gegen zwei Uhr morgens konnten sie die versammelte Meute von der Unentbehrlichkeit von Literatur in einem Nachtklub überzeugen.“[1]
[1] „Jeder höhere Verwaltungsbeamte ist in ruhigen, von keinen Stürmen erschütterten Zeiten der Meinung, die ganze ihm anvertraute Bevölkerung bewege sich nur dank seinen Bemühungen, und das dieser Meinung entspringende Gefühl eigener Unentbehrlichkeit bildet für ihn den grössten Lohn seiner Mühen und Anstrengungen.“[2]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unentbehrlichkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnentbehrlichkeit
[*] The Free Dictionary „Unentbehrlichkeit
[(1, 2)] Duden online „Unentbehrlichkeit

Quellen:

  1. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 64. Französisches Original 2014.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1156. Russische Urfassung 1867.