Tschako
Tschako (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Tschako | die Tschakos |
Genitiv | des Tschakos | der Tschakos |
Dativ | dem Tschako | den Tschakos |
Akkusativ | den Tschako | die Tschakos |
Worttrennung:
- Tscha·ko, Plural: Tscha·kos
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Kopfbedeckung
Beispiele:
- [1] „Drohend sitzen eng über den Brauen die vom Sturmband gehaltenen Tschakos.“[2]
- [1] „Die Sturmriemen der Tschakos waren heruntergelassen.“[3]
- [1] „Gendarmeriewachtmeister Schubert ließ das Papier sinken, nahm den Tschako vom Kopf, wischte den Innenrand mit dem Taschentuch ab, setzte den Helm wieder auf und ging ans Fenster.“[4]
- [1] „Er hieß den Kaiser mit einem Grußwort auf französisch willkommen, dann schritten die beiden das Ehrenspalier der baden-württembergischen Bereitschaftspolizei in Paradeuniform mit Tschako ab.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Tschako“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tschako“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tschako“
- [1] Duden online „Tschako“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort „Tschako“.
- ↑ Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 183. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ Erich Maria Remarque: Drei Kameraden. Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi), Köln 1991, ISBN 3462020900, Seite 317
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 468 .
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6 , Seite 228.