Singular Plural
Nominativ die Trikotage die Trikotagen
Genitiv der Trikotage der Trikotagen
Dativ der Trikotage den Trikotagen
Akkusativ die Trikotage die Trikotagen

Worttrennung:

Tri·ko·ta·ge, Plural: Tri·ko·ta·gen

Aussprache:

IPA: [tʁikoˈtaːʒə], [tʁikoˈtaːʒ][1]
Hörbeispiele:   Trikotage (Info)
Reime: -aːʒə, -aːʒ

Bedeutungen:

[1] maschinell gewirkte oder gestrickte Textilie sowie Unter-/Oberbekleidung aus solchen Textilien

Herkunft:

Anfang des 19. Jahrhunderts von französisch tricotage → fr „Stricken, Wirkware“ übernommen[2][3]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wirkware

Oberbegriffe:

[1] Textilie

Unterbegriffe:

[1] Obertrikotage, Untertrikotage

Beispiele:

[1] „Lona Furkert und ich standen also auf dem Markt und verkauften Strümpfe und Trikotagen, die ich in Chemnitz eingekauft hatte.“[4]
[1] „Schließlich gründete Johann 1929 in der Jäschkestraße 5 einen Texttilladen und konnte sich später sogar ein Lager mit Trikotagen und Webwaren leisten.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Trikotage
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trikotage
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrikotage
[1] The Free Dictionary „Trikotage
[1] Duden online „Trikotage

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
  2. Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5
  3. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Trikot“.
  4. Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 199. ISBN 3-548-60051-4.
  5. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 42. Polnisches Original 2015.