Transitivität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Transitivität die Transitivitäten
Genitiv der Transitivität der Transitivitäten
Dativ der Transitivität den Transitivitäten
Akkusativ die Transitivität die Transitivitäten

Worttrennung:

Tran·si·ti·vi·tät, Plural: Tran·si·ti·vi·tä·ten

Aussprache:

IPA: [tʁanzitiviˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Transitivität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Grammatik, nur Singular: die Eigenschaft, transitiv zu sein
[2] Mathematik, Logik: die Eigenschaft, transitiv zu sein

Gegenwörter:

[1] Intransitivität

Beispiele:

[1]
[2] „Aus der Transitivität folgt nun  .“[1]
[2] „Transitivitäten können also in einer Relation nicht vorkommen, die in der dritten Normalform nach Boyce und Codd sind.“[2]
[?] „D. h. mit sprachlichen Entitäten unterschiedlich komplexer Struktur werden unter bestimmten Bedingungen Bedürfnisse unterschiedlicher Qualität und Reichweite befriedigt, wobei zwischen den Arten der Bedürfnisbefriedigung Transitivitäten und geregelte Abhängigkeitsverhältnisse herrschen, so daß letztlich alle Teilfunktionen der Sprache einer komplexen sozialen Funktion dienen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Transitivität (Grammatik)
[2] Wikipedia-Artikel „Transitive Relation
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Transitivität
[1, 2] Duden online „Transitivität
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Transitivität“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wikibooks-Buch „Folgerungen der Anordnungsaxiome – Mathe für Nicht-Freaks“ (Stabilversion)
  2. Edwin Schicker: Datenbanken und SQL. Springer, 2014, Seite 66 (Zitiert nach Google Books).
  3. Helmut Jachnow: Sprachfunktionsforschung. In: Ulrich Ammon, Norbert Dittmar, Klaus J. Mattheier, Peter Trudgill (Herausgeber): Sociolinguistics / Soziolinguistik. Walter de Gruyter, 1987, Seite 624 (Zitiert nach Google Books).