Thunfang (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Thunfang die Thunfänge
Genitiv des Thunfangs
des Thunfanges
der Thunfänge
Dativ dem Thunfang
dem Thunfange
den Thunfängen
Akkusativ den Thunfang die Thunfänge

Alternative Schreibweisen:

Tunfang

Worttrennung:

Thun·fang, Plural: Thun·fän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈtuːnˌfaŋ]
Hörbeispiele:   Thunfang (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: das Fangen von Thunfischen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Thun und Fang

Synonyme:

[1] Thunfischfang

Beispiele:

[1] „Er besaß wohnliche Billen am Gejtade des Meeres wie la Marinella wo alljährlich der Thunfang, eine Haupteinnahmsquelle der Bewohner jener Gegend, eine große Rolle spielte.“[1]
[1] „Ich sehe beim Thunfang den Rais mit seinen Fischern das harte Werk verrichten […].“[2]
[1] „Auch ist der Thunfang hier bedeutend, so wie auch die Sardellen hier eine ihrer Hauptstationen haben sollen.“[3]
[1] „Der Thunfang ist uralt im Mittelmeere und war des wohlschmeckenden Fleisches des Fisches wegen dort stets blühend.“[4]
[1] „Die Männer, als tüchtige Seefahrer bekannt, treiben an der Insel bedeutenden Thunfang und an der afrikanischen Küste Korallenfischerei.“[5]
[1] „Auch die Thunfänge aus dem Gebiet des Golfes von Cadiz und vor der marokkanischen Atlantikküste haben seit 1961 erheblich abgenommen.“[6]

Übersetzungen Bearbeiten

Quellen:

  1. Freiherr von Helfert: Königin Karolina von Neapel und Sizilien. BoD – Books on Demand, 2016, ISBN 978-3-8460-6549-5, Seite 244 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 22 Bänden. Klett-Cotta, 2015, ISBN 978-3-608-10923-8, Seite 6160 (Zitiert nach Google Books)
  3. Johann Georg Kohl: Reise nach Istrien, Dalmatien und Montenegro. 1851, Seite 79 (Zitiert nach Google Books)
  4. Johann Georg Kohl: Die natürlichen Lockmittel des Völker-Verkehrs. 1878, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
  5. H. C. Brandes: Geographie von Europa. 1852, Seite 317 (Zitiert nach Google Books)
  6. Informationen für die Fischwirtschaft. Bundesforschungsanstalt für Fischerei, 1965, Seite 157 (Zitiert nach Google Books)