Tellerchen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Tellerchen die Tellerchen
Genitiv des Tellerchens der Tellerchen
Dativ dem Tellerchen den Tellerchen
Akkusativ das Tellerchen die Tellerchen

Worttrennung:

Tel·ler·chen, Plural: Tel·ler·chen

Aussprache:

IPA: [ˈtɛlɐçən]
Hörbeispiele:   Tellerchen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleiner Teller

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Teller mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Synonyme:

[1] Tellerlein

Beispiele:

[1] „Meazza bemerkte Botas Verfassung und beschäftigte sich deshalb damit, die dünnen Konfitürereste mit dem Löffel hin und her zu schieben und konzentriert auf sein Tellerchen zu schauen.“[1]
[1] „Frau Mondtraut hatte in dem offenen Vorraume der hinteren Halle noch viele Tellerchen mit Früchten bereitstellen lassen und ersuchte die Gäste, dort an vier gehäuft vollen Tischchen Platz zu nehmen.“[2]
[1] „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen, fragt der Zwerg, ehe er Schneewittchen begegnet.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tellerchen
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tellerchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tellerchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTellerchen

Quellen:

  1. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 255.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 552. Chinesisches Original 1755.
  3. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 36.