Tanzlehrer
Tanzlehrer (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Tanzlehrer | die Tanzlehrer |
Genitiv | des Tanzlehrers | der Tanzlehrer |
Dativ | dem Tanzlehrer | den Tanzlehrern |
Akkusativ | den Tanzlehrer | die Tanzlehrer |
Worttrennung:
- Tanz·leh·rer, Plural: Tanz·leh·rer
Aussprache:
- IPA: [ˈtant͡sˌleːʁɐ]
- Hörbeispiele: Tanzlehrer (Info), Tanzlehrer (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] Lehrer, der Unterricht im Tanzen gibt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tanz und Lehrer
Weibliche Wortformen:
- [1] Tanzlehrerin
Oberbegriffe:
- [1] Lehrer
Beispiele:
- [1] „Reich werde man als Tanzlehrer zwar nicht, meint Franzen, doch man könne damit ganz gut über die Runden kommen.“[1]
- [1] „Gut eine Stunde lang lassen sie sich vom Takt der Musik treiben und üben Choreographien ein, die ihnen Tanzlehrer Johannes Plehn zeigt.“[2]
- [1] „Er riet mir, mit dem Ballettmeister Dupré zu sprechen, ihn als Tanzlehrer zu engagieren und ihn dafür zu bezahlen, daß er sie während des Karnevals irgendwo in einem Paartanz auftreten lasse.“[3]
- [1] „Normalerweise ist es an dem Fürsten (König, Herzog, was immer), den heranwachsenden Sohn, der bisher sein Leben mit Haus-, Fecht- und Tanzlehrern verbracht hat (und mit der Jagd), langsam an die Regierungsgeschäfte heranzuführen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Lehrer, der Unterricht im Tanzen gibt
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- [1] Wikipedia-Artikel „Tanzlehrer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tanzlehrer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tanzlehrer“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tanzlehrer“
- [1] Duden online „Tanzlehrer“
Quellen:
- ↑ "Tango auf der Alm": Tanzschulen punkten mit Zusatzangeboten. Abgerufen am 4. Juni 2019.
- ↑ Helfen Tanzen und Karate gegen Parkinson? Abgerufen am 4. Juni 2019.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 130.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 227.