Tabuzone

Tabuzone (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Tabuzone	die Tabuzonen
Genitiv	der Tabuzone	der Tabuzonen
Dativ	der Tabuzone	den Tabuzonen
Akkusativ	die Tabuzone	die Tabuzonen

Worttrennung:

Ta·bu·zo·ne, Plural: Ta·bu·zo·nen

Aussprache:

IPA: [taˈbuːˌt͡soːnə]

Hörbeispiele:

Tabuzone^(Info)

Bedeutungen:

[1] Themenbereich, der unter ein Tabu fällt

[2] Bereich, der aus bestimmten Gründen nicht betreten werden soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tabu und Zone

Synonyme:

[1] Tabubereich

Beispiele:

[1] „Die Sterbehilfe sollte aus der Tabuzone geholt werden.“^[1]

[1] „Dabei könnte eine nun auf 15 Hektar Fläche sich erstreckende "Tabuzone" auch als Erinnerungsstätte für den frevlerischen Umgang mit der Natur und den Menschen eine Wirkung haben.“^[2]

Übersetzungen

[1] Themenbereich, der unter ein Tabu fällt

[2] Bereich, der aus bestimmten Gründen nicht betreten werden soll

Englisch:
Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tabuzone“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tabuzone“

[*] Duden online „Tabuzone“

Quellen:

↑ Wolfgang Müller: Was bedeutet Tabu und was kann tabu sein?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 4-5, 2015 , Seite 142-150, Zitat Seite 143.
↑ ECKHART KAUNTZ: Rezension zu Franz-Albert Heinen: Die Todesfabrik. Espagit - die geheime Granatenschmiede. Eine Dokumentation. Helios-Verlag, Aachen 2000, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.08.2000, Nr. 178 / Seite 9. Aufgerufen am 1.10.15.

[1] Wolfgang Müller: Was bedeutet Tabu und was kann tabu sein?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 4-5, 2015 , Seite 142-150, Zitat Seite 143.

[2] ECKHART KAUNTZ: Rezension zu Franz-Albert Heinen: Die Todesfabrik. Espagit - die geheime Granatenschmiede. Eine Dokumentation. Helios-Verlag, Aachen 2000, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.08.2000, Nr. 178 / Seite 9. Aufgerufen am 1.10.15.

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