Töchterchen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Töchterchen die Töchterchen
Genitiv des Töchterchens der Töchterchen
Dativ dem Töchterchen den Töchterchen
Akkusativ das Töchterchen die Töchterchen

Worttrennung:

Töch·ter·chen, Plural: Töch·ter·chen

Aussprache:

IPA: [ˈtœçtɐçən]
Hörbeispiele:   Töchterchen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleine Tochter

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Tochter durch Umlautung und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Synonyme:

[1] Töchterlein

Männliche Wortformen:

[1] Söhnchen

Oberbegriffe:

[1] Kindchen

Beispiele:

[1] Meine Schwester bekam vor ein paar Wochen ein süßes Töchterchen.
[1] „Ich lese, dass ein Jahr nach der Geburt von Klein-Gretchen, seinem ersten Kind, am 21. Mai ein weiteres Töchterchen geboren wurde.“[1]
[1] „Ich will meinem Töchterchen eine ganz, ganz winzige Atombombe schenken.“[2]
[1] „Da Zwillinge sowieso nicht immer in große Verhältnisse hineingeboren werden, erkundigte sich ein kleiner Beamter tiefbekümmert beim Frauenarzt, weshalb in seiner jungen Ehe zuerst ein einziges Töchterchen ankam, danach ein Zwillingspärchen, und jetzt, im dritten Jahr, schon reguläre Drillinge.“[3]
[1] „Am 10. September holt Fallada seine Frau Suse und das sieben Wochen alte Töchterchen Lore von der Berliner Klinik ins Hotel »Deutsches Haus« in Feldberg.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Töchterchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Töchterchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Töchterchen
[*] The Free Dictionary „Töchterchen
[(1)] Duden online „Töchterchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTöchterchen

Quellen:

  1. Lore I. Lehmann: Ruth. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 30–32, Zitat Seite 31.
  2. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 27.
  3. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 53.
  4. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 82. 1. Auflage 2022.