Syllabar

Syllabar (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Syllabar	die Syllabare
Genitiv	des Syllabars	der Syllabare
Dativ	dem Syllabar	den Syllabaren
Akkusativ	das Syllabar	die Syllabare

Worttrennung:

Syl·la·bar, Plural: Syl·la·ba·re

Aussprache:

IPA: [zʏlaˈbaːɐ̯]

Hörbeispiele:

Syllabar^(Info)

Reime: -aːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Linguistik: „Inventar der Schriftzeichen einer Silbenschrift“^[1]

Synonyme:

[1] Syllabarium

Beispiele:

[1] „Die beiden Syllabare sind parallel angeordnet.“^[2]

[1] „Es handelt sich um literarische, juristische, Verwaltungs- und Wirtschaftstexte, aber auch um lexikalische, um Syllabare und Wörterbücher, alles in sehr alter Keilschrift, das meiste in sumerischer oder akkadischer Sprache, einiges aber auch in eblaitischer, einer westsemitischen Sprache mit deutlichen Anklängen an das Hebräische und Phönizische.“^[3]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Syllabar“

Quellen:

↑ Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Syllabar“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
↑ Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 84. ISBN3-525-26516-6. Fett gedruckt: Syllabare.
↑ Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, S. 179 f. ISBN 3-15-008854-2.

[1] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Syllabar“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.

[2] Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 84. ISBN3-525-26516-6. Fett gedruckt: Syllabare.

[3] Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, S. 179 f. ISBN 3-15-008854-2.

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