Singular Plural
Nominativ die Stummheit
Genitiv der Stummheit
Dativ der Stummheit
Akkusativ die Stummheit

Worttrennung:

Stumm·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʊmhaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Stummheit (Info)
Reime: -ʊmhaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Unfähigkeit, sich äußern zu können

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung des Substantivs zum Adjektiv stumm mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Gegenwörter:

[1] Beredtheit

Unterbegriffe:

[1] Taubstummheit

Beispiele:

[1] „An der Stummheit meiner Eltern, an ihrer Sprachlosigkeit hatte ich mitzutragen.“[2]
[1] „Der Zeichner stand in beredter Stummheit neben ihm.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Stummheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stummheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stummheit
[*] The Free Dictionary „Stummheit
[*] Duden online „Stummheit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStummheit

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „stumm“.
  2. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 234.
  3. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 282. Zuerst 1961.