Strohdach
Strohdach (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Strohdach | die Strohdächer |
Genitiv | des Strohdachs des Strohdaches |
der Strohdächer |
Dativ | dem Strohdach dem Strohdache |
den Strohdächern |
Akkusativ | das Strohdach | die Strohdächer |
Worttrennung:
- Stroh·dach, Plural: Stroh·dä·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁoːˌdax]
- Hörbeispiele: Strohdach (Info)
Bedeutungen:
- [1] Abdeckung eines Gebäudes, gedeckt mit Stroh
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Stroh und Dach
Oberbegriffe:
- [1] Dach
Beispiele:
- [1] „Typisch für die Region sind kleine Holzhäuser mit steilen Stroh- oder Schindeldächern, bunten Fensterrahmen und kunstvollen Schnitzereien.“[1]
- [1] „Strohdächer, in die der Blitz gefahren war, qualmten und dampften heftig unter den Regenfluten.“[2]
- [1] „Ruth Holland starrte durch den Stacheldraht zu dem hinüber, was drüben war: einer Wiese, Äckern, ein paar Bäumen, einem Bauernhaus mit einem Strohdach und, ferner, auf einem Hügel, einem weißen, niedrigen Hause mit einem Garten.“[3]
- [1] „Doch es gab auch viele kleine Bauernhöfe und Hütten, sowohl dicht nebeneinander wie verstreut, mit Lehmwänden und Strohdächern und Hühnern davor.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Abdeckung eines Gebäudes, gedeckt mit Stroh
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- [1] Wikipedia-Artikel „Strohdach“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strohdach“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Strohdach“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Strohdach“
- [1] The Free Dictionary „Strohdach“
- [1] Duden online „Strohdach“
Quellen:
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 126. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 74.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Funke Leben. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-462-05448-3, Seite 264. Zuerst 1952.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 101. Isländisch 1943-1946.