Steilküste (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Steilküste die Steilküsten
Genitiv der Steilküste der Steilküsten
Dativ der Steilküste den Steilküsten
Akkusativ die Steilküste die Steilküsten
 
[1] Steilküste in Dänemark

Worttrennung:

Steil·küs·te, Plural: Steil·küs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯lˌkʏstə]
Hörbeispiele:   Steilküste (Info)

Bedeutungen:

[1] Küstenabschnitt, bei dem das Meer unvermittelt auf das steil in die Höhe ragende Festland trifft

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv steil und dem Nomen Küste

Synonyme:

[1] Felsenküste, Kliff

Gegenwörter:

[1] Flachküste

Oberbegriffe:

[1] Ufer, Uferform

Beispiele:

[1] Auf der Insel mit der markanten Steilküste befindet sich ein Leuchtturm.
[1] „Das Vergessen, das wie eine Flutwelle von unbekannten Ausmaßen am Ende einer von hoher Steilküste umgebenen Bucht ansteigt, erfüllt ihn nicht einmal mit Schrecken.“[1]
[1] „Staithes liegt in einer Felsspalte in der Steilküste verborgen, sodass Roger und ich die kleine Stadt erst sahen, als wir die steil abfallende Straße vom Kliff hinabfuhren.“[2]
[1] „Die kurvenreiche Uferstraße, unterhalb der Steilküste, bot laufend wechselnde Ausblicke.“[3]
[1] „Gegen 23 Uhr kamen die Siedler an der Steilküste an.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Insel, Meer

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Steilküste
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steilküste
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSteilküste
[1] The Free Dictionary „Steilküste
[1] Duden online „Steilküste

Quellen:

  1. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 299. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  2. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 434. Englisches Original 2002.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 74.
  4. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 309. Französisch 1874/75.