Sprödigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Sprödigkeit die Sprödigkeiten
Genitiv der Sprödigkeit der Sprödigkeiten
Dativ der Sprödigkeit den Sprödigkeiten
Akkusativ die Sprödigkeit die Sprödigkeiten

Nebenformen:

Sprödheit

Worttrennung:

Sprö·dig·keit, Plural: Sprö·dig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁøːdɪçkaɪ̯t], [ˈʃpʁøːdɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Sprödigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft eines Materials, nicht elastig/eher brüchig zu sein
[2] Eigenschaft einer Haltung, eher abweisend/wenig zugänglich zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Adjektivs spröde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Sinnverwandte Wörter:

[2] Unnahbarkeit

Beispiele:

[2] „Gewiß, ich weiß, hinter dieser Sprödigkeit nach außen und hinter der Schnoddrigkeit, hinter diesem allzeit kampfbereiten Wesen steckt eine Weichheit, die unter keinen Umständen gezeigt werden soll.“[1]
[1] „Erblickt ein Schürzenjäger ein Mädchen oder eine Frau, die sich einer gewissen Wohlgestalt erfreut, so stellt er ihr auf alle erdenkliche Art und Weise nach, um ihr die Sprödigkeit zu nehmen und sie sich geneigt zu machen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sprödigkeit
[(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprödigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sprödigkeit
[*] The Free Dictionary „Sprödigkeit
[1, 2] Duden online „Sprödigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSprödigkeit

Quellen:

  1. Herbert Schöffler: Kleine Geographie des deutschen Witzes. 10. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1995, ISBN 3-525-33106-1, Seite 81.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Herausgegeben und eingeleitet von Herbert Franke. Band 1. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 22. Chinesisches Original 1755.