Spielvergnügen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Spielvergnügen die Spielvergnügen
Genitiv des Spielvergnügens der Spielvergnügen
Dativ dem Spielvergnügen den Spielvergnügen
Akkusativ das Spielvergnügen die Spielvergnügen

Worttrennung:

Spiel·ver·gnü·gen, Plural: Spiel·ver·gnü·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlfɛɐ̯ˌɡnyːɡn̩]
Hörbeispiele:   Spielvergnügen (Info)

Bedeutungen:

[1] Freude, Lust am Spielen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Vergnügen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Spielbegeisterung, Spielfreude, Spiellaune

Gegenwörter:

[1] Spielverdruss

Beispiele:

[1] „Er (der Ball) dient dem Spielvergnügen, er antwortet auf das, was die Spieler mit ihm tun.“[1]
[1] „Auch der Spaß daran, seine Mitspieler an der Nase herumzuführen, sich dann ertappen zu lassen und an der Überraschung der anderen zu weiden, kann ein Teil des Spielvergnügens und Anlass zum Mogeln sein.“[2]
[1] „Selbst Zuschauer, die auf den Bänken sitzend ihre Strümpfe durch die Zehenzwischenräume ziehen, um festbackenden Sand abzustreifen, können das Spielvergnügen nicht trüben.“[3]
[1] „Ellen Breuninger ließ sich in ihren Ambitionen indes nicht beirren, sie brachte seit 1975 dreimal Bertolt Brecht auf die Bühne (Der kaukasische Kreidekreis, Die Gewehre der Eran Carrar, Der gute Mensch von Sezuan), und jedesmal war das Spielvergnügen ihrer jeweiligen Gruppe gut für einen Erfolg.“[4]
[1] „Für die Allerkleinsten ab 2 Jahren, deren Bücher aus Bildern zum Anschauen bestehen und denen man gerade mit diesen ersten Dingen zum Anschauen und Wiedererkennen etwas mehr als nur ein Spielvergnügen möglich machen möchte.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielvergnügen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielvergnügen

Quellen:

  1. Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 143.
  2. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 257.
  3. Uli Stock: Strandschach. In: Zeit Online. 3. Juli 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Januar 2019).
  4. Gerhard Seehase: Keine Angst vorm großen Brecht. In: Zeit Online. 19. Dezember 1980, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Januar 2019).
  5. Zeit Online: Mit sich und der Umwelt fertig werden. In: Zeit Online. 5. April 1974, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Januar 2019).