Schwanenhals (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Schwanenhals die Schwanenhälse
Genitiv des Schwanenhalses der Schwanenhälse
Dativ dem Schwanenhals
dem Schwanenhalse
den Schwanenhälsen
Akkusativ den Schwanenhals die Schwanenhälse
 
[2] Leseleuchte mit Schwanenhals

Worttrennung:

Schwa·nen·hals, Plural: Schwa·nen·häl·se

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaːnənˌhals]
Hörbeispiele:   Schwanenhals (Info)

Bedeutungen:

[1] Hals eines Schwanes, auf den Menschen übertragen: ein schöner, schlanker Hals
[2] biegsame Halterung, beispielsweise für Mikrofone oder Lampen; auch als (nicht biegsame) Düsenform in Erlebnisbädern

Oberbegriffe:

[1] Hals

Beispiele:

[1] Mei Dirndl hat einen Schwanenhals.[1]
[1] „Sie hatte ein langes, dunkles Gesicht, und aus ihrem Schwanenhals kam eine volle, warme Stimme.“[2]
[2] „‚Hartwaren, bitte zur Information‘ kräht sie gerade ins Schwanenhals-Mikrofon, mustert mich aber gleichzeitig argwöhnisch und blickt vorwurfsvoll auf meine am Einkaufswagen baumelnde (natürlich: Stoff-) Tasche.“[3]
[2] „‚Flutlicht‘ nennt Carin Behrens ihre Lampe an einem biegsamen Schwanenhals.[4]

Wortbildungen:

[2] Schwanenhalslampe, Schwanenhalsmikrofon

Übersetzungen

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[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Schwanenhals“, Seite 963.
[1] Duden online „Schwanenhals
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwanenhals
[2] Wikipedia-Artikel „Schwanenhals (Halterung)

Quellen:

  1. Bayerische Hefte für Volkskunde, Band 4, Bayerischer Verein für Volkskunst und Volkskunde., 1917. Abgerufen am 2. November 2015.
  2. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 16. Hebräisches Original 1998.
  3. Der Spiegel
  4. Süddeutsche Zeitung